Got a flight, a car and NO map! HAHA …Road Trip auf Vancouver Island!
Got a flight, a car and NO map! HAHA [Wir haben nen Flug, ein Auto und KEINE Karte! haha]
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Mehr Fotos: HTTP://on.fb.me/18EIHqI
schrieb mir Teg Freitag Morgen, an meinem dritten Tag in Vancouver. Genau so sah unsere Wochenendplanung aus. Nicht mehr. Und nicht weniger. Kein Hostel, keine Karte, nix. Nur ein Ziel, das wir irgendwann einmal im Laufe des Wochenendes erreichen wollten, stand fest: Tofino auf Vancouver Island. (http://www.tourismtofino.com/ http://www.tofino.ca/)
Ein kleiner Ort an der Westküste Vancouver Islands, der noch lange Zeit von Ureinwohnern bewohnt wurde. Auf einer Insel vor Tofino leben sogar heute noch (seit mindestens 5.000 Jahren) Nachfahren dieser Ureinwohner. Einen davon haben wir kennengelernt.
Früher eher ein verschlafender Hippy Hangout Ort zum Chillen, ist er heute bekannt für seinen doch immer stärker werdenden Ökotourismus. Besonders beliebt: Surfen, Wandern, Campen und Whale Watching [Wale beobachten].
DAS wollten wir selber erleben! Teg wollte schon immer mal in Tofino surfen, ich hab es auch noch auf meiner Lebens-To-Do-Liste gehabt. Auf gehts!
Roadtrip auf Vancouver Island!
Nur, wie kommen wir dahin? Vancouver Island liegt westlich von Vancouver, Tofino an der Westküste der Insel. Zwischen Tegs Wohnung und Tofino lag also mindestens ein Seeweg und je nach Wahl des Transportmittels vielleicht auch noch ein kurzer oder langer Landweg.
Die Detailplanung vom planlosen Wochenende
Wasserflugzeug
Flugzeug oder Fähre bis zur Ostküste? Und dann Auto? Oder direkt nach Tofino? Überlegt und recherchiert, Aufwand sowie Zeiten hinzu und abgerechnet die Masterfrage war
Wie können wir das Maximum aus dem Gegebenen herausholen? würde der Betriebswirt sich fragen. Gegeben sind: Zwei rastlose Abenteuerlustige, eine wunderschöne Insel mit vielen Sehenswürdigkeiten und wunderschöner Natur, ca. 62 Stunden sowie ein paar kanadische Dollar.
Nach diversen Recherchen, Analysen, Diskussionen, Erörterungen und unter Verwendung in Erinnerung gerufener Entscheidungsmatrizen kristallisierte sich folgendes Optimum heraus:
Man laufe 15 Minuten zum Hafen, nehme das Wasserflugzeug zur Ostküste der Insel (20 min), nach Nanaimo, miete sich dort ein Auto und
lasse das Übrige dem Zufall geschehen. Hauptsache Teg sitzt Montag früh wieder einigermaßen fit in seinem Büro und ich bin am Dienstag noch fähig weiter in die Rocky Mountains zu fliegen
Wir gönnten uns also bequeme Transportmittel und verzichteten dafür auf zwei luxuriöse Suiten mit King-Size Betten, all-inclusive-Bewirtung und Chauffeur. Schlafen können wir schließlich auch im Auto oder am Strand oder wo auch immer wir landen würden. In den zahlreichen Wäldern gibt es bestimmt auch genügend Früchte zu naschen, Seen und Flüsse zum Durstlöschen und schließlich auch andere Gegebenheiten das Wochenende zu überleben.
Also dann
Freitag Abend: Rucksack mit sämtlicher Survival-Ausrüstung gepackt: Badesachen, Handtücher, Zahnbürste, Fotokamera, Schweizer Taschenmesser, Taschenlampe und ein kleines Erste-Hilfte-Täschchen mit Pflastern und Zeckenzange
Falls wir (bzw ich mal wieder) im Wald übernachten müssen 
Immerhin hatte Teg mit mir eine erfahrene und überlebende-nachts-im-tiefen-dunklen-Wald-in-Badesachen-ohne-Essen-und-Getränke-mit-Krabbeltieren-überall-auf-der-Lauer-Abenteurerin an seiner Seite. Er war also an sicherer Seite
6:30 Uhr, Samstagmorgen.
DDDDRRRRIIIINNNGGGGG
.mein Wecker klingelte. Etwas müde, aber ziemlich aufgeregt kroch ich aus meinem Schlafsack. WASSERFLUGZEUG!! Wie geil ist das denn bitte?!!, war mein erster Gedanke 
Letzte Sachen gepackt und ab zum Hafen. Noch einen Kaffee im Café vor Ort gegönnt, nette Menschen aus den Staaten kennengelernt und natürlich mal wieder in letzter Sekunde eingecheckt
Kleines Wasserflugzeug mit Propellern, in dem man nicht mal drin stehen konnte, ca. 11 Sitzplätze, selbst der Co-Pilot-Platz wird an Passagiere vergeben. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf eine Kugel Eis (die auch nur 10 Cents hätte kosten müssen!) Anschnallen und
WOOOHOOOOOO
!!
Während meine am Fenster sitzende Nachbarin nur am Handy hing (wie auch viele andere Passagiere…völlig ignorierend das Handy-Verbot-Zeichen ^^), saß ich fast auf ihrem Schoß, um die Aussicht aus dem Fenster zu genießen und sie in Pixeln festzuhalten hamma .
Nach 20 Minuten Samstagmorgendlicher Aufregung landeten wir auch schon in Nanaimo wunderschöner Hafen mit ganz vielen Booten und Yachten. Ich war wieder oder besser immernoch! fasziniert.
Schnell noch Fotos von uns vom Captain persönlich machen lassen und weiter gings zur Autovermietung.
Wir hatten ja übrigens immer noch keine Karte! Also fragten wir uns bei den einheimischen (und teils unter fragwürdigen Mittel stehenden) Leuten durch und erreichten schließlich unser nächstes Ziel. Kurz bevor wir den Motor starteten, fiel uns ein, dass eine Karte vielleicht doch gar keine so schlechte Idee wäre. Zumindest einen groben Überblick mit Nord, Süd, Ost, West und Grenzen zum Wasser eingezeichnet. Das sollte reichen
Loooooos geeeeeeht’s!! Roooooaaaad Trip!!
…und natürlich erstmal noch in der Stadt umhergeirrt, in Sackgassen gefahren, wieder zurückgefahren,
bis wir irgendwann zum Highway Richtung Tofino fanden
Einmal quer über die Insel, bergauf, bergab, enge Kurven, steile Hänge, überdimensional gerade nach oben gewachsenen Bäume, immer wieder entlang Flüssen oder Seen eine faszinierende Natur. Einzigartig. Atemberaubend. Während Teg versuchte, sich nicht davon ablenken zu lassen, klebte ich konstant mal an der Front- 在我的车窗倍, 一切都持有比喻.
因为我们还没有gefrühstückt, 接我们在某些时候一个饥饿. 从汽车租赁服务小姐把我们仍然是一个非常受欢迎的旧市场国家推荐的途中托菲诺. 所以，我们当然停止对旧的乡村市场 (有现在只有一条路来托菲诺 )
有在SichtÂ甚至文明...
这两个具有相当大的洞，腹部, 我们选择了美味的菠菜和奶酪Rührei, 以薯角, 和煎蛋用枫糖浆和良好的良心，甚至一小碗水果. 最后，是的，我要适应加拿大遗产我!
Mmmmhhhhhhhh es war sooooooooo lecker mir läuft heute noch das Wasser im Munde zusammen mmmmmhhhhhh
Während wir dann also dort saßen und ich mich umschaute, schließlich nach oben schaute, standen dort Ich traute meinen Augen erst nicht, aber da oben standen tatsächlich: Ziegen! Auf Gras, mit einer Hütte, allem. Das Dach diente als Weide. SO macht man mehrstöckiges Leben in einer Tier-Mensch-Gemeinde möglich. Clever!
Gut genährt und nun etwas auf schweren Füßen, aber noch immer leckeren Geschmack im Munde, machten wir uns auf, um noch etwas auf dem Markt umher zu schlendern, in den einen oder anderen Laden zu schauen und Straßenmusikanten zu lauschen, mitzuschwingen und zu klatschen. Oder auch Katzen beobachten, 因为它们减少到现金计数器的一个或其他客户的钱
在一间小屋，似乎时间再给梦幻的冰淇淋. 我是该死的诱惑, 但是，当我们看到CA的价格. 6$ 锯, 我们停下inneÂ...不, 不工作. Nein! Nein! Nein! 我们befürchteten, 这个我们最后的冰淇淋味道甚至击败可能. 但我们还是决定, 不要冒这个险, 我们哦不诋毁那么神圣$ 8个-Eiskugel!
因此，我们坐回车里，把第二回合攻击. 自然显露了一遍又一遍用新的迷人的面, 所以“我意志，一切都与 - 我 - 新的伟大 - 摄像机 - einfangen”位置再次来到我的老A. 我想我可以，岛上后从所有的拼图重建.
Die Kilometerzahl auf den Schildern Richtung Tofino wurde irgendwann zweistellig und schließlich auch einstellig. Unsere letzte Etappe führte parallel zur Küste und bescherte uns schon den einen oder anderen faszinierenden Ausblick aufs Meer äh auf den Pazifischen Ozean! Links von Kanada kommt ja erstmal nix .
TOFINO
wir sind angekommen. Ca 14:30 Uhr. Etwas später als geplant,
wobei. Geplant war ja eh nix. Also alles im Rahmen
Immernoch die Idee Surfen im Hinterkopf, suchten wir eine Surfschule. Wir wollten gern einen Surfkurs mitmachen, der letzte begann aber in diesen Augenblicken. Also entschieden wir uns, am nächsten Morgen wiederzukommen und einen Kurs mitzumachen.
Was nun? Vielleicht eine Fahrradtour? So ließe sich die Gegend doch am besten erkunden und wir bekommen etwas Bewegung nach der stundenlangen Autofahrt. Also auf zum Fahrradverleih.
Moment, Hunger. Erstmal was essen. So machten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Fanden eine kleine, nicht unbedingt einladende Klitsche. Keine Ahnung warum, aber wir hatten eine Menge Spaß dort, blödelten rum, während ein kleiner Vogel um uns herum und auf dem Tisch tanzte. Schließlich schafften wir es auch uns der Nahrungsaufnahme zu widmen. Teg lernte mich gerade in meinen fünf naja
zehn, fünfzehn, zwanzig, …. Minuten kennen So schlimm kanns aber nicht gewesen sein, denn die Flucht ergriff er noch nicht. Wahrscheinlich aber hab ich ihn mit meiner Hyperguten Laune angesteckt
Als ich mich irgendwann wieder halbwegs gesammelt habe, machten wir uns endlich auf zum Fahrradverleih.
Die schließen in einer Stunde , stellte ich fest, als ich das Öffnungszeiten-Schild an der Tür begutachtete. Blöd. Hmmm Lass trotzdem mal reingehen.
Dort begrüßte uns ein netter Typ, schätzungsweise um die 40?, schulterlange blonde Haare, braungebrannt, sympathisches Grinsen im Gesicht. Jorge war sein Name. Wir fragten vorsichtshalber noch einmal nach, ob wir nicht doch noch Fahrräder ausleihen könnten. Aber keine Chance. Vielleicht kann er uns aber sagen, ob wir einfach so am Strand übernachten könnten?
Der Strand ist nur bis 23 Uhr offen. Danach müssen alle gehen und Security-Leute überprüfen ob alles seine Ordnung hat.
一个“HMMA ...。然后可能会NIXA ......我们只能停放的地方，并为我们的汽车übernachten?
A“在这里，在镇这可能是困难的, 但也许könnt她关上你的车的露营地，它übernachten.“
一个“JoaÂ......为什么不......如果Nichta, 您能不能给我们也许宿舍或因此推荐?
豪尔赫漏接电话的书出来，喊两个营地, 和一个宿舍A-是否不自由广场. 酒店的部分客房. 超强动力!!
经过多次电话和含糊的声明, 他最后说：, 一个“你知道什么, 我还有一个想法. 只要按照我对我Fahrrad.“
??
因此，我们坐在车里后，他开车. 他带领我们到一个居民的停车场, 各公寓属于.
一个“昨天, da könnt ihr parken. Und übernachten ach was! Kommt mit!
Wir stiegen also aus unserem Auto und folgten ihm Richtung Apartments.
一个“昨天, kommt rein, das ist mein Apartment. Ihr könnt auf meiner Couch übernachten.
WOOOOAAAAHHHHHHHH !!!! Unglaublich !!! Der Typ kennt uns gerade mal 15 Minuten und bietet uns seine Couch an?! Wie nett ist das denn bitte?! Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie baff ich war..hamma!!!. Konnte nicht aufhören zu grinsen
Welcome to beautiful Canada, ?? :)
Unglaublich ich finde leider keine anderen Worte. Es war einfach U N G L A U B L I C H !! Ich konnte es einfach nicht fassen. Das war Couchsurfing 3.0.
Hamma.
Ich dachte mal wieder. Mehr
geht nicht. Aber doch! Umso mehr! Denn der Abend wurde immer besser
Kurze Zeit später kam Inga eine Urlauberin aus Berlin, die auch gerade in Tofino war und an ihrem letzten Tag bei einem Kumpel von Jorge übernachten wollte.
Dann Jess gerade aus Ontario nach Tofino gezogen. Super nettes Mädel. Wobei ich diese Bezeichnung später noch verfeinern muss
Und Jo, ein Freund von Jorge, ein Nachfahre der Ureinwohner. Schon in die Jahre gekommen aber voller spannender Erlebnisse und Weisheiten. Er kam aber nicht allein. Sondern mit einem frisch geangelten Lachs unser Abendbrot.
Moment kurz innehalten wir fahren ohne Plan nach Vancouver Island, haben plötzlich eine bequeme Couch zum Übernachten, lernen super coole Leute kennen und haben noch ein hamma leckeres Abendessen. Mehr geht nicht.
Ohhhhh doch!
Aber erstmal zum Abendessen. Das kann ich nicht unbeschrieben lassen. Der Lachs also gerade aus dem Wasser gezogen. Jo war Meister im Fisch zubereiten und zeigte uns, wie man den Lachs speisefertig macht. Bevor er ihn mit allerlei feinen Gewürzen in den Ofen schob, ließ er uns ein paar kleine Stücke probieren.
Sushi, ULTRA frisch!
Und ab in den Ofen
währenddessen schnippelten wir Gemüse zu einem bunten Salat, dazu Mandeln und Dressing. Als Appetizer gabs Chips mit Dip. Als ständigen Begleiter leckeres lokales Bier. Während der Lachs im Ofen vor sich hin garte, wurde mein Hunger immer größer. Zumal sich auch immer mehr und bessere Gerüche entwickelten
ich konnte es kaum erwarten! Schnell noch den Tisch mit Tellern und Besteck gedeckt, alle möglichen Stühle zusammengesammelt. Salat, Saucen und sonstige Zutaten auf den Tisch gestellt. Und dann endlich
fertig!
因此，我们坐下来表, 可欣赏到沙滩和夕阳. 现在，然后我抓住了我自己, 我überlegte, 如果这一切实际上是真的还是我只能梦想. 我仍然无法相信.
而菲莎河...哦...法力sooooooleckerÂ.... MmmhhhhhhÂ... .The她不要könnt你vorstellenÂ......然后这个沙拉dazuÂ....mmmmhhhhhhÂ......。总是当我想到, 再次运行我的嘴zusammenÂ水...
这是一个小宴, 在多元文化的氛围. 我们聊, 笑, 喜欢晚上.
当太阳慢慢消失在海中, 我们走出去, 看日落. 当然与我的相机前面的.
Wunderschön soooo romantisch .konnte mal wieder nicht aufhören Fotos zu machen. Noch eins. Das letzte. Nein, noch eins! Nur eins! .mit jedem Augenblick, in dem die Sonne das Meer ein bisschen mehr küsste, war es ein neuer, faszinierender Anblick. Ich war wie in einem Bann
Schließlich gingen wir wieder rein, setzten uns gemütlich auf die Couch und ließen den Abend ausklingen. Dachte ich. Aber nein, jetzt ging es zum Vorglühen über. Denn in der Stadt war noch ein Veteranen Party mit Live Band.
Jorges Wohnung war etwas chaotisch aber je mehr wir uns umguckten umso mehr interessante Details konnten wir ausfindig machen. Hier ein Hut, da eine große Sonnenbrille, hier eine Mütze, und noch eine Sonnenbrille in Herzform! ??, und da noch ein Hut
Schließlich waren wir alle mit Mützen und Sonnenbrillen eingedeckt und hatten MEGA viel Spaß (zumal sich auch immer mehr leere Bierflaschen ansammelten
) Ich verstand mich super gut mit Jess und wir beide konnten einfach nicht aufhören zu lachen. Ich musste lachen, weil wir alle so viel Spaß hatten, aber Jess musste noch mehr lachen, weil ich so viel Spaß hatte. Auch gut
natürlich konnte meine Camera wieder nicht als Zeuge ausbleiben
und ein paar witzige Fotos entstanden
Irgendwann machten wir uns auf zur Veterans-Party. Ich hab gedacht, die ganze (kleine) Stadt ist dort versammelt. Aber es war eher ein Dorfsaal. Mit Dorfähnlicher Teilnehmerzahl, vor allem jungen Menschen. Macht nix, umso mehr Platz für uns zum Tanzen! Denn die Band The Steadions war super cool. Anfangs noch etwas schüchtern aber als ich merkte, dass Jesse auch so abgehen kann wie ich manchmal (…nä, Schwesterherz und Hamburger Mädels??
manche kamen ja schon in den Genuss uns zu beobachten
). Und so tanzten wir die ganze Nacht, ohne Rast und ohne Ruh, tranken Bier zum Durstlöschen, nahmen die ganze Tanzfläche ein. Die anderen Leute auf der Tanzfläche waren auch gut dabei – aber ich möchte behaupten können, keiner konnte mit uns nur annähernd mithalten 
Den letzten Song nahmen wir noch einmal voll mit, kauften noch eine CD und machten uns dann auf Richtung Waagerechte Couch ausgezogen, Schlafsack ausgepackt, Kissen zurecht gelegt, und
Gute Nacht, Tofino!
ziemlich schnell war ich auch im Traumland meines Traumes verschwunden. Ich warnte Teg vorher noch, dass ich mich eventuell mal breit mache oder auch Geschichten erzähle Nichts dergleichen wurde mir aber am nächsten Morgen berichtet
.
Dddrrriiiinnnggg .Uahhh .blöder Wecker gähn .ein Auge aufgemacht, gezwinkert. Nach links. Da ist Teg. Nach rechts. Da ist das Meer! Abgetastet. Eine Couch. ?, ich muss tatsächlich in Tofino aufgewacht sein. Ich habe nicht geträumt!
Teg wurde auch wach. Und uns fiel ein, dass wir den Wecker gestellt hatten, weil wir ja den Tauchkurs mitmachen wollten. Als wir aus dem Fenster schauten, legten wir unsere Köpfe allerdings schnell wieder in die Waagerechte. Bewölkt, kalt, Regen in Aussicht. Nagut, dann nicht Surfen.
Wie wärs mit einem gemütlichen Frühstück? Ich wollte Jess unbedingt noch einmal wiedersehen, also verabredeten wir uns mit ihr und später auch mit Inga zum Frühstück.
Jorge war mittlerweile schon aus dem Haus um zu arbeiten. Wir packten alles gemütlich zusammen, machten uns frisch, räumten auf und verließen Jorges Wohnung mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Super cooler Typ der übrigens, wie er uns erzählte, gerade ganz viele Anfragen über couchsurfing.com bekam, ob er eine Couch frei hätte, aber keine Zeit hatte allen zu antworten. Umso glücklicher fühlten wir uns, dass wir ihn einfach trafen!
Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten fanden wir Teg, Inga und ich dann auch schließlich mit Jess zu einem gemütlichen Frühstück zusammen. Kleines Frühstücksrestaurant, bepackt mit vielen vielen Menschen. Zum Glück noch einen Tisch ergattert. Und dann
Mmmmmmhhhhh….yummmiiieeee!! Sandwich, Frühstückspizza, irgendwas sauleckeres Kuchenartiges, Muffin, Latte Macchiato,
. Boah, mein Tag war schon wieder gerettet! Leckeres Essen kann so glücklich machen
und
naja, darüber wollen wir nicht reden
Mega voll aber auch mega glücklich machten wir uns dann auf Jess und Inga wollten doch noch Surfen gehen. Teg und ich wollten uns langsam auf dem Weg zurück nach Nanaimo machen, wo später am Abend unser Wasserflugzeug zurück nach Vancouver gehen sollte.
Alle noch schnell noch einen Abstecher zu Jorge in den Fahrradladen gemacht, wo wir uns nochmal herzlich für seine Gastfreundschaft bedankten. Zum Abschied umarmten wir uns alle, tauschten Handynummern aus und machten noch ein Erinnerungsfoto
Mit einem fetten Grinsen setzten wir uns ins Auto, setzten den Motor in Gang, winkten noch einmal zurück auf gehts, zurück nach Nanaimo. Aber vorher noch einen kurzen Abstecher zum Strand!
Während der gesamten Rückfahrt ließen wir Tofino noch einmal revue passieren. Konnten immer noch nicht so recht glauben, was wir erlebten. Erinnerten uns, dass wir ja eigentlich Surfen wollten. Feststellen, dass wir nichts dergleichen mitnahmen aber umso mehr Abenteuer erlebten
??, die Rückfahrt würde nicht so spektakulär wie die Hinfahrt werden. Das Gegenteil aber stellen wir fest. Kaum aus der Zivilisation raus, waren wir sofort wieder in den Bann der Natur gezogen und genossen jeden Zentimeter Autofahrt. Zwischendurch hielten wir noch an einem Fluss an, der mit Felsen durchzogen war und sämtliche Leute wie auch wir dann darauf rumsprangen . Oder auch baden gingen. Wir wollten am liebsten noch länger bleiben, musste aber weiter, da wir ja den Flieger nicht verpassen wollten.
Oder doch?
Was wäre, wenn .also, angenommen .hmm Also Fakt ist, wir wollen noch gar nicht weg von Vancouver Island! Noch nicht raus aus unserem Wochenendtraum! Und Fakt ist, Teg musste am Montag Morgen wieder im Büro sitzen. Fakt ist aber auch, dass jeden Morgen auch Wasserflugzeuge von Nanaimo zurück nach Vancouver starten und Teg dann immer noch pünktlich im Büro sein könnte.
Ob wir den Flug verschieben können? Wahrscheinlich nicht, sind ja immerhin nicht so viel Plätze. Oder müssen ein neues Ticket kaufen. War es uns das wert? Die Frage als solche hatte sich eigentlich schon erübrigt.
Man kann ja mal fragen
Zurück in Nanaimo (auf den Weg dahin gönnten wir uns noch frische Blaubeeren
mmjaammmmm!) fuhren wir also erstmal zum Hafen und fragten vorsichtig nach
Natürlich können Sie auch erst morgen früh zurückfliegen! Und das kostet
nix! Sauuuu geil!! Noch ne Nacht in Nanaimo! Wooooohoooooooo!!
Der Traum durfte noch 12 Stunden weitergeträumt werden 
Erstmal brachten wir das Auto zurück und machten uns dann auf, ein einigermaßen erschwingliches Hostel zu finden. Die Wahl fiel auf das Hostel Painted Turtle. Kleines, nettes Hostel völlig ausreichend für unsere Bedürfnisse. Eigentlich Luxus! Nachdem wir ursprünglich andachten, in unserem Auto zu schlafen
Den Abend wollten wir dann gemächlich angehen, wollten uns ein leckeres Abendessen gönnen Fuhren also mit der Fähre auf eine kleine Insel direkt vor dem Hafen, zum Floating Pub, einem super gemütlichen Restaurant. Ich bestellte mir wieder Fisch konnte davon einfach nicht genug bekommen und Teg ein leckeres Steak. Mit Blick auf das Wasser und Nanaimos Hafen, ein paar Drinks und meiner Camera saßen wir wie festgenagelt stundenlang an unserem Tisch und ließen den Abend, das Wochenende, das Abenteuer gemütlich und genüsslich ausklingen Bis die Sonne schließlich unterging und wir die letzte Fähre zurück zum Hafen nahmen. Obwohl wir doch ziemlich müde waren, wollten wir noch nicht zurück ins Hostel und machten noch einen Spaziergang entlang der wunderschönen Hafenpromenade ein Anblick traumhaft
und so verbrachten wir noch eine zweite Nacht auf Vancouver Island, bevor wir am nächsten Morgen 7:45 Uhr zurück nach Vancouver flogen Wieder im Wasserflugzeug mit Blick auf Vancouver Island, das Meer und schließlich Vancouver
Einen besseren Start in die Woche kann es kaum geben!!
HAMMA
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